Zwei bedeutende Schauspieler haben den französischen Komödien, die ich übersetzte, auf deutschen Bühnen zu einem über viele Jahre anhaltenden Erfolg verholfen.
Der aus der Kriminalserie „Derrick“ bekannte und beim Publikum außerordentlich beliebte Horst Tappert – keineswegs nur ein streng dreinblickender, charismatischer Kriminalkommissar - war mit der Komödie „Das Finanzgenie“ von Balzac jahrelang auf Tournee.
Wolfgang Spier bleibt mir unvergessen in der Rolle des alternden, doch immer noch von Frauen umschwärmten François Dumoulin, die Pierre Chesnot, so könnte man denken, ihm auf den Leib geschrieben hat. Die Komödie heißt „So ein Schlawiner“ und ist eines von zahlreichen Stücken, die Pierre Chesnot mir zum Übersetzen anvertraute. Der große Erfolg von Chesnot und mir begann mit der Komödie „Vier linke Hände“ im Theater am Kurfürstendamm und setzt sich, hoffe ich, bald fort mit seiner Komödie „Papa!“, dem neuesten Werk des brillianten Stückeschreibers aus Paris.
Dreimal hatte ich das Glück, mit dem wunderbaren Schauspieler Otto Sander zusammenzu-arbeiten.
Für den SWR inszenierte ich mit Otto in der Hauptrolle mein Hörspiel „Beziehungsarbeit“ und Otto war es auch, der meinem von mir für den SFB inszenierten Hörspiel „Eine Sitzung des Familienrats“ seine unverwechselbare Stimme lieh.
Als der SFB zusammen mit dem WDR mein Hörspiel „Sprechstörungen“ produzierten – unter der Regie von Hans Gerd Krogmann –, war es Otto Sander, der uns alle tief bewegte, als er einen seelisch Kranken darstellte, der fürchtet, seine Stimme zu verlieren.
Eine Theaterfassung dieses Hörspiels erhielt den Preis der Bundesarbeitsgemeinschaft für Behinderte und wurde an den Städtischen Bühnen Bielefeld uraufgeführt.
Hospitation, Stadttheater Oberhausen
Dramaturgieassistent, Düsseldorfer Schauspielhaus
Dramaturg, Wuppertaler Bühnen
Dramaturg, Residenztheater München
Seminare
News: "Writing into the Dark"
»Genial wie immer - ich gehe reich beschenkt nach Hause und kann an meinen Stories weiterarbeiten.«
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Wolfgang Kirchner schrieb das Drehbuch für 'Das Spinnennetz' mit Ulrich Mühe & Klaus Maria Brandauer. Die Regie
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Bernhard Wicki.
Für den Dokumentarfilm 'Im Sommer sterb' ich nicht so leicht' erhielt Wolfgang Kirchner den Robert-Geisendörfer-Preis.
Wolfgang Kirchner lebt und arbeitet in Berlin.